Impressionen Weltrekord-Funken in Lustenau

Am Samstag, den 16.03 um 20:00 Uhr wurde der über 60 Meter hohe Weltrekord-Funken in Lustenau entzündet. Bis auf einige kleine Sachschäden (Zelte, Sonnenschirme, 2 Autos) aufgrund Funkenfluges brannte der Funken äußerst „kontrolliert“ ab. Insgesamt strömten laut unterschiedlichen Angaben zwischen 5.000 und 15.000 Zuschauer nach Lustenau, um das Spektakel live mit verfolgen zu können.

Deine Meinung

  1. Ja, falsch berichten, und ganz viel Neider, anstatt dass unsre gesellschaft sich mal mit jemanden freuen kann wird nur genörgelt, Schade, wird immer schlimmer mit diesen i....
  2. Es war auf jedenfalls die Reise wert.
    Gratulation den Hofstalder Funkenzunft
  3. ja, sieht man auf den Bildern auch. Man sieht auch, dass mehr wie 1000 Leute waren. Interessant, dass so falsch berichtet wird.
  4. 20m Sicherheitsradius bei einem +50m hohen Funken ist super. :-)
  5. so unterschiedlich sind Berichterstattungen... :-)
    hier die vom Kurier:
    Es sollte das größte Funkenfeuer der Welt werden - doch die Flammen gerieten außer Kontrolle. Der Rekordversuch gelang trotzdem

    Am Samstagabend waren in Lustenau rund 1000 Personen gekommen, um dabei zu sein, wenn die Gemeinde den Weltrekord des größten Funkenfeuers aufstellt. Exakt um 20 Uhr wurde der Funken entzündet. Vorsorglich wurde ein Sicherheitsradius von rund 20 Metern eingerichtet, so einer der Funkenbauer. Innerhalb kürzester Zeit bahnte sich das Feuer seinen Weg nach oben und die an der Spitze montierte Hexenpuppe verbrannte mit einem lauten Knall. So weit, so geplant.
    Dann kam der Wind, ein Asche- und Glutregen ging auf die anwesenden Zuschauer nieder. Der Platz wurde geräumt, die Feuerwehr Lustenau rückte an. Einige der Glutstücke wurden bis zu 300 Meter durch die Luft gewirbelt. In der Folge kam es zu einigen kleineren Schäden bei Zelten und Schirmen.
    Neuer Rekord
    Verkaufsstände, die mit einer Plastikplane abgedeckt waren, fingen Feuer, konnten aber durch Besucher und Standbetreiber schnell gelöscht werden. Zeitgleich gerieten einige Sträucher und Büsche in Brand, auch diese wurden durch die Feuerwehr abgelöscht. In einem Industriegebiet unweit des Funkenplatzes befand sich eine Halle mit einem großen Plastikdach. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und besprühten die umliegenden Dächer mit Wasser.
    Die Brände und die Platzräumung lösten bei den Besuchern keine Panik aus. Die Feuerwehr war mit acht Fahrzeugen und rund 60 Mann im Einsatz, wie es aus der Landespolizei Vorarlberg heißt.