Simmas Käse, Tonele-Knöpfle … in „DIE ZEIT“

DIE ZEIT schreibt übers Tonele, über Simmas Reifekeller …

 

In der aktuellen Ausgabe von „DIE ZEIT“ – der renommierten Wochenzeitung – schreibt die Journalistin Eva Biringer eine zweiseitige Liebeserklärung an den Bregenzerwald.

 

Diese unterteilt sie in mehrere Teile und startet mit

 

Der BERG: Sie erzählt von den Bergen für geübte Alpinisten (Große-Widderstein, Damülser Mittagsspitze bis Braunarlspitze), aber auch davon, dass hier der bundesdeutsche Ehrgeiz, der manchmal zum Selbstzerstörerischen neigt, in gesunde Schranken verwiesen wird. Für jene, die Panorama lieben aber keine Schweißflecken im Hemd wollen, gibt es auch zB die Bahn auf den Diedamskopf.

 

Die SPRACHE: Laut eigenen Aussage eine Piefke aber immerhin eine Schwäbin. Der Bregenzerwald, für sie weit genug um Urlaubsgefühle wachzurufen, aber doch noch so nah, dass Vertrautheit besteht. Zum Beispiel in Sachen Sprache: Einige Ähnlichkeiten fallen ihr da ein: Als „Hääs“ hätte auch ihre Großmutter Kleidung bezeichnet und „Schoofsäckel“ kenne sie auch. Auch „Ma kamehasmamoant“ wird von ihr erklärt.

 

Das HAUS: Natürlich wird das Bregenzerwälderhaus beschrieben, die Holzschindeln, genauso der hohe Stellenwert des Handwerks (Zumthor und sein/unser Werkraum), aber auch die sieben Bushaltestellen in Krumbach, die ja von sieben Weltklassearchitekten gestaltet wurden.

 

Der KÄSE: Um es direkt zu sagen, das ist der Hauptgrund für unseren Artikel: Sie schildert die Dreistufenwirtschaft, bei der die Kühe auf verschiedenen Höhenlagen weiden, auch lesen wir von den ca. 1000 produzierenden Bauernhöfen und von den verschiedenen hier erzeugten Käsesorten.

 

UND JETZT: Konkret erwähnt sie die ca. 400 Laibe Käse, die in Hilda und Melchiors Reifekeller in Egg lagern und auf den besten Vertriebszeitpunkt warten. Beim Besuch von ihr in diesem Keller erzählt sie vom Duft von Molke und Lab – genauso von der Aufschrift auf dem Simma-Bus „Make cheese not war“.

 

Ein weiterer Höhepunkt ist die Geschichte vom Besuch im Gasthaus Tonele Gams. Dort kann man ja den Käse in verkochter Form kosten. Die Knöpfle des Hauses wurden schon von einem Wiener Sternekoch gehypt und das zu Recht: Sie sind wirklich extrem gut.  Lustige Begleitstory: Als sich Frau Biringer dann als Journalisten zu erkennen gibt, reagierten die Besitzer allerdings panisch. Dies aus Angst, nach Erscheinen des Berichts überrannt zu werden. Bloß nicht zu viel fame!

 

Weitere Punkte wären dann noch „Die MENSCHEN“, „Die KULTUR“, „Der FLIRT MIT DEM MATRIARCHAT“ und „Das WETTER“.

 

Noch gibt es diese Ausgabe bei SKRIBO-Behmann, aber auf Wunsch können wir ja auch vielleicht noch über den Rest Genaueres berichten.

 

Beiden Betrieben gratulieren wir natürlich sehr zu diesem unglaublichen Lob.

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