kulturverein bahnhof Andelsbuch – Programm Juni 2025
FR | 06. 06. | Glücksspuren | Zum Umbringen gehört wahnsinnig viel Gefühl | THEATER + MUSIK
Die klavierspielende Schauspielerin Sophie Nawara und der schriftstellernde Schauspieler Rainer Juriatti begeben sich anhand großer Klassiker wie Goldoni, Goethe, Wilde, aber auch moderner Autor*innen wie Reinshagen, Bond, Roth und Palmetshofer auf die Suche nach dem Glück. Mal humorvoll, mal tragisch, oft hart an der Realität und schließlich auch in seiner ganzen Grausamkeit. Am Ende allerdings steht stets das schaurig-schöne Wienerlied.
FR | 13. 06. | The New Mourning | Songs of Confusion | KONZERT
The New Mourning ist das aktuelle Bandprojekt des Musikers, Produzenten und Toningenieurs Thomas Pronai, der am Rande der pannonischen Steppe ein (vorwiegend) analoges Studio betreibt. Der Sound ist so einfach wie die Songs: stoisches Schlagzeug über einem Song, der meist aus nur zwei Akkorden besteht und großteils auf Effekte verzichtet. Das bietet den Instrumenten Freiraum für stets neue Entfaltungsmöglichkeiten. Besonders prägend ist jedoch, wie die meisten Hooks und Melodielinien auf der Bass-VI-Gitarre platziert werden … Obacht: nur Stehplätze!
FR | 27. 06. | Zalo Trio | Kukosali | KONZERT
Zalo Trio ist eine international besetzte Formation um den Komponisten und Multiinstrumentalisten Andreas Paragioudakis. Als Zusammenarbeit mit dem palästinensischen Perkussionisten und Sänger Tony Majdalani und der in Sri Lanka geborenen Lyraspielerin und Sängerin Rashini Wickramasinghe kreiert Zalo schlichte und gleichzeitig kraftvolle Klangfarben, welche die Vielfalt der musikalischen Erfahrung der Musiker*innen spiegeln und das Publikum in eine archaische, träumerische Stimmung versetzen.
SO | 29 06 | Familie Eberle | Old but gold | KONZERT
An diesem Sonntag ist die Bühne frei für die Familie Eberle aus Hittisau. Christoph (Gitarre, Klarinette, Saxophon), Hannah (Violoncello), Marie-Christine (Violine), Constantin (Violine) und Johannes (Viola) haben nämlich nicht nur den Nachnamen gemeinsam. Dem Sager von Tochter Hannah „Zusammen mit der Familie zu musizieren ist wie Fahrradfahren“ ist wenig hinzuzufügen, denn es bringt die Selbstverständlichkeit von Musik auf den Punkt.
Details siehe unter www.bahnhof.cc