Austausch zwischen Bregenzerwald und Appenzell

Kürzlich waren die Vertreter der Regio Bregenzerwald, des Werkraum Bregenzerwald sowie des Werkraum Freunde-Vereins zu Gast im Schweizer Kanton Appenzell Ausserrhoden. Eingeladen wurde von der „Stiftung Wirtschaftsförderung AR“ mit Präsident Stephan Egger.

 

Zum Austausch unter dem Motto „Grüezi Nachbar“ kamen achtzig Wirtschaftstreibende, Handwerker und Politiker aus dem gesamten, langgestreckten Kanton mit bis zu einer Stunde Anfahrt ins Hotel direkt unter dem mächtigen Säntis. Nach einem Impuls-Referat über das Wälder Handwerk im Allgemeinen und den Werkraum im Besonderen durch Werkraum-Geschäftsführer Thomas Geisler folgte die Diskussion mit Regio-Repräsentant Lukas Schrott und Freunde-Vorstandsmitglied Margit Hinterholzer. Dabei ging es um Herausforderungen für die moderne (Holzbau-)Architektur, um die Finanzierung sowie um den gemeinsamen Willen für Neues und Einzigartiges rund um Landschaft, Natur, Wirtschaft, Design und Handwerk.

 

Viele Fragen aus dem Publikum sowie eine angeregte Unterhaltung beim lukullischen Appenzeller Buffet zeigten auf, dass der Bregenzerwald und seine Bewohner einmal mehr eine Vorzeige-Region sind und den Appenzeller Handwerkern gerne als Vorbild dienen können. Zum Vergleich: Appenzell Ausserrhoden hat rund 55.000 Einwohner, der Bregenzerwald rund 33.000, aber topographisch sind sich die beiden Regionen sehr ähnlich.

 

Auf Grund des großen Interesses der Gäste wurde selbstverständlich eine Gegeneinladung in den Bregenzerwald mit Führung im Werkraum und weiteren Institutionen ausgesprochen.

 

BU: Treffen auf „höchster“ Ebene auf knapp 1.400 Metern im Hotel „Säntis“ (v. l.):

Regierungsrat (= Landesrat) Dölf Biasotto, Hans Altherr ehemaliger Ständerat (Appenzell AR) , Stiftungspräsident Stephan Egger, Margit Hinterholzer (Werkraum Freunde), Werkraum-GF Thomas Geisler und Regio-GF Lukas Schrott

(Foto MH)

 

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