Erfreuliches Resumée des FAQ Bregenzerwald Festivals 2021

Auch 2021 zahlreiche Veranstaltungen ausverkauft – Termin 2022 steht bereits

 

Bei Diskussionen, Konzerten, Lesungen, Workshops, Spaziergängen und kulinarischen Programmpunkten beschäftigten sich Akteur*innen und Besucher*innen des FAQ Bregenzerwald 2021 zwischen 31. August und 5. September mit Themen rund um die Fragestellung „Wie geht´s?“: Wie geht Demokratie? Wie geht die Klimawende? Wie geht Bildungsgerechtigkeit? Wie geht Innovation? Aber auch: Wie geht der letzte aller Schritte – der Tod? Auch heuer waren wieder zahlreiche Veranstaltungen innerhalb kürzester Zeit ausverkauft, die Gesamtauslastung des Festivals lag bei rund 94 %. „Das abwechslungsreiche, dichte Programm hat den Nerv der Zeit getroffen“, bestätigt Aurelia Batlogg-Windhager, Partnerin bei Friendship.is, der Agentur hinter dem Festival. „Viele Begegnungen konnten wieder stattfinden, viele neue Verbindungen wurden geschaffen. Danke an dieser Stelle auch an alle Besucherinnen und Besucher für das sehr gute Mittragen der strengen Corona-Maßnahmen“, ergänzt Friendship.is-Partner Martin Fetz.

 

Gesellschaftliche Fragestellungen dieser Zeit
„Unserem Anspruch, dass wir uns gemeinsam den großen gesellschaftlichen Fragestellungen unserer Zeit widmen, um neuen Ideen und positiven Veränderungen den Boden zu bereiten, wurde auch dieses Jahr wieder voll und ganz Rechnung getragen“, freut sich auch Matthias Felsner, der dritte Partner bei Friendship.is, über Stimmung und Resonanz des Festivals. Zu den Akteur*innen des Festivals zählten u. a. heuer Pater Georg Sporschill, die Journalistin und Autorin Melisa Erkurt, die Finanzökonomin Johanna Köb, die Klimaaktivistin und Initiatorin des Klimavolksbegehrens Katharina Rogenhofer, der Politologe Peter Filzmaier, der Soziologe und Migrationsforscher Gerald Knaus, der Genetiker Markus Hengstschläger, der Kinder- und Jugendpsychiater Paulus Hochgatterer oder die Autorin und Cartoonistin Stefanie Sargnagel. Bei den Konzerten begeisterten unter anderem Oska, Hania Rani oder Oehl. Im Moderations-Team fanden sich klingende Namen wie Armin Wolf, Alexandra Föderl-Schmid, Christian Seiler, Zita Bereuter, Euke Frank oder Maximilian Werner.

 

Factbox: Termin FAQ Bregenzerwald 2022
Das siebte FAQ Bregenzerwald wird von 29. August bis 4. September 2022 unter der Fragestellung „Warum nicht?“ stattfinden – an unterschiedlichen Locations im Bregenzerwald. Nähere Informationen zeitgerecht unter: www.faq-bregenzerwald.at
Facebook: https://www.facebook.com/faqbregenzerwald
Instagram: https://www.instagram.com/faq_bregenzerwald

 

Deine Meinung

  1. Die Sicht des Biologen ist nachvollziehbar, wäre ich Biologe würde ich auch so argumentieren. Aber die Biologie ist halt eben nur ein Aspekt. Bei einer Gesamtbetrachtung aller Aspekte ist aber neben dem ökologischen schon auch noch ein anderer Blickwinkel zulässig (z.B. eben Landschaftspflege)

    Der Vergleich mit dem Landwirt der 20 ha bewirtschaftet und
    dem Häuselbauer mit 200 m2 Rasenfläche ist übrigens aus meiner Sicht völlig daneben und der diesbezüglichen Diskussion nicht wirklich dienlich.
  2. Jetzt haben wir schon ein Thema für das nächstjährige FAQ Festival... Es heißt da ja schön: Für eine bessere Zukunft.
  3. Verbuschung IST Natur und Lebensraum. Ihr empfindet Büsche und Streuewiesen und Moore als "nicht schön". Aus biologischer Sicht ist das falsch. Übrigens, ich finde Rasenroboter auch nicht gut, aber ein Landwirt bewirtschaftet ca. 200.000m². Ein Häuselbauer hat ca 200m² Rasen - also ein Tausendstel. Die Grünflächen auf diesen Fotos unterscheiden sich leider kaum von einem Rasen, oder? Es ist auch unlogisch, eine schlechte Situation (viermahdige Wiesen) mit einer noch schlechteren (Rasenroboter) zu legitimieren.
  4. @Biologe.. wo liegt den da der Widerspruch? wenn eine Naturschutzfläche nicht bewirtschaftet wird, wächst sie in kurzer Zeit zu (Verbuschung)
    Danke Hugo für dein Kommentar, da hast du vollkommen recht
  5. @Biologe - ....und welchen Beitrag leisten die zahlreichen Rasenroboter in den Hausgärten für den Lebensraum der Bienen usw.???
  6. @Vorschreiber: es geht hier nicht um andere Bundesländer, sondern um die Fotos oben. (siehe erster Eintrag ganz unten). Außerdem ist eine bewirtschaftete Naturschutzfläche ein Widerspruch in sich. Bitte sachlich bleiben (werden).
  7. hallo, hallo, zuerst nachdenken, dann schreiben... Kein anderes Bundesland hat so viele bewirtschaftete und gepflegte Naturschutzflächen wie Vorarlberg!!
  8. @nicht vergessen: schön, wenn dir (mono)kultivierte Grasflächen gefallen. Der Natur (und mir) würden Blumenwiesen, Streuewiesen und Artenvielfalt besser gefallen. Genau genommen wird hier der Lebensraum von Bienen, Schmetterlingen,Vögeln, Feldhasen, Insekten etc. zerstört.
  9. DANKE an die Landwirtschaft für die Pflege unserer Kulturlandschaft... Wir möchten ja weiterhin so tolle Fotos sehen...