Gemeinde Egg – Neugestaltung des Ortszentrums als erster großer Schritt der Gemeindeentwicklung
EGG.punkte beschreiben Gemeindeentwicklung
Gemeinde Egg: Neugestaltung des Ortszentrums als erster großer Schritt der Gemeindeentwicklung
Egg. Im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag, den 26. Juni 2015, präsentierten die Egger Bürgermeisterin Theresia Handler, PRISMA Vorstand DI Bernhard Ölz und Hermann Bachmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Egg und Geschäftsführer der Loco 597 Investment GmbH, das aktuelle Projekt im laufenden Gemeindeentwicklungsprozess: die Neugestaltung des Ortszentrums mit einem zentralen Platz und einer Tiefgarage. Auf dem ehemaligen Postamtsareal entsteht bis zum Sommer 2017 ein fünfstöckiges Mehrzweckgebäude. Bei einer Bürger-Informationsveranstaltung am Vortag erhielten die Bürger/innen Informationen zur Zentrumsgestaltung aus erster Hand.
Der Baubeginn ist im Herbst 2015 geplant. Auf dem ehemaligen Postamtsareal soll bis zum Sommer 2017 ein neues fünfstöckiges Mehrzweckgebäude entstehen. Das Investitionsvolumen beträgt zirka 7,5 Millionen Euro. Darüber informierten Bürgermeisterin Theresia Handler, PRISMA Vorstand DI Bernhard Ölz und Hermann Bachmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Egg und Geschäftsführer der Loco 597 Investment GmbH, im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag, den 26. Juni 2015, im Gemeindeamt Egg. „Mit dem Projekt Zentrumsgestaltung wird der erste ‚EGG.punkt’ – der nächste Schritt im laufenden Gemeindeentwicklungsprozess – umgesetzt. Im Zuge der Zentrumsgestaltung wird neben dem Mehrzweckgebäude auch eine Tiefgarage gebaut, die die allgemein schwierige Parkplatzsituation im Dorfkern entlastet. Darüber hinaus ermöglicht der große Vorplatz, dass der Dorfkern zu einem Ort der Begegnung wird und vielseitig bespielt werden kann. Ich denke hier an Märkte, Veranstaltungen der Vereine und vieles mehr. Die ‚EGG.punkte’ begleiten uns auch zukünftig – sie beschreiben die kommenden Ziele der weiteren Gemeindeentwicklung“, gibt Bürgermeisterin Theresia Handler in die weiteren Vorhaben Einblick. Der Pressekonferenz vorangegangen war am Vorabend eine Bürger-Informationsveranstaltung, bei der die allgemeine Gemeindeentwicklung, das aktuelle Projekt inklusive inhaltlicher „Bespielung“ und Architektur sowie auch mögliche Varianten der Verkehrsführung Themen waren.
Wichtiger Impuls für die Gemeinde
„Die kooperative Umsetzung dieses Standortes im Herzen von Egg wird wichtige Impulse für die ganze Gemeinde liefern“, gibt DI Bernhard Ölz, Vorstand der PRISMA-Unternehmensgruppe, Einblick in das Gesamtkonzept. Hermann Bachmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Egg sowie Geschäftsführer der Loco 597 Investment GmbH, ergänzt: „Hierbei achten wir gemeinsam darauf – wie auch den Sprechern der Bürger-Initiative in gemeinsamen Gesprächen zugesichert – keine lokalen Geschäfts- und Büroflächenmieter innerhalb Eggs aktiv abzuwerben. Ganz im Gegenteil – wir wollen einen Mehrwert für Egg schaffen. Als möglicher erster Mieter ist die bereits in Egg ansässige aks gesundheit GmbH seit längerem im Gespräch. Mit weiteren Dienstleistern aus den Gesundheits-, Vorsorge- und Betreuungsbereichen sind wir in Abstimmung.“
Massivbau statt Holzbau
Das Architekturbüro Baumschlager Eberle zeichnet sich für das Architekturkonzept der Neugestaltung des Ortszentrums verantwortlich. Auf dem Areal des ehemaligen Postamtes plante Architekt Dietmar Eberle ein siebengeschossiges Gebäude – 5 Obergeschosse und 2 Tiefgeschosse – mit einer Nutzfläche von 1.900 Quadratmeter. Bewusst verzichtete der Architekt dabei auf die im Bregenzerwald weit verbreitete Holzbauweise. „In der Gemeinde Egg gibt es seit jeher neben dem Holzbau bürgerliche Häuser in Massivbauweise – vor allem im Ortszentrum. Architekt Dietmar Eberle ließ dies unter anderem in den Ideenfindungs- und Planungsprozess einfließen“, so Theresia Handler abschließend. Mit dem Baubeginn rechnen die Verantwortlichen diesen Herbst. Die Fertigstellung des Gebäudes, der Tiefgarage und des Vorplatzes soll bis im Sommer 2017 erfolgen.
Factbox: Neugestaltung Ortszentrum Egg mit Tiefgarage und Vorplatz
Nutzfläche: 1.900 Quadratmeter
Geschosse: 7 (5 OG und 2 TG)
Tiefgarage: 88 Plätze
Architekturbüro: Baumschlager Eberle
Loco 597 Investment GmbH: Sparkasse Egg (55%), Gemeinde Egg (22,5%), PRISMA Unternehmensgruppe (22,5%)
Einreichplanung: April 2015 erfolgt
voraussichtlicher Baubeginn: Herbst 2015
geplante Fertigstellung: Sommer 2017
Investitionsvolumen: ca. 7,5 Millionen Euro
#Volksabstimmung
Tut man nicht in Egg gibt es immer dies Nörgler, Tut man was in Egg sind das genau die gleichen Nörgler. Macht es doch besser, und lasst Euch in die Gemeindevertretung wählen. Wieviele haben denn heuer bei den Wahlen angesagt, und sich nicht bereit erklärt mitzuarbeiten , mitzuentscheiden in der Gemeinde.
Diese zwei zentralen Gebäude passen absolut nicht zusammen!
Wer diese Infos hat kann konstruktiv diskutieren.
Bitte informiert euch vorab. Nicht einfach ins Blaue schimpfen...
Die 2 Stararchitekten lassen keinerlei Diskussion aus der Bevölkerung zu, und die Gemeinde zieht auch noch mit. Hauptsache man kann mit dem Bau einen Architekturpreis gewinne, und wie die Bevölkerung zu dem Projekt steht ist vollkommen egal für die Verantwortlichen.
Es wird ein hochnäsiges Projekt werden, die Politik wird es feiern und zur Eröffnung wird jeder kommen.
Aber eine Frage ist offen... kostet die Tiefgarage etwas? Parkgebühren???
2. Ich würde es begrüßen, wenn das Haus eine Holzfassade bekommen würde..
3. In diesem Artikel habe ich keine Lösung des Verkehrproblemes gefunden... ich weiß nicht, ob darüber am Donnerstagabend diskutiert wurde? Auf jeden Fall würde ich zuerst das Verkehrsprblem lösen und dann den Neubau machen. Denn jetzt könnte das neue Gebäude einer Lösung im Weg stehen...
4. Ich denke nicht, dass wir in Egg noch so einen "Zeitmodernen" bau brauchen, wie das Gz oder den Wälderpark.
Dagegen kann sich die Gemeinde nicht wehren.
Die Planung wurde von einem angesehenen Architekten vorgenommen und somit Punkt - Pasta.
Meine Frage, Postamt Egg...hat die Post auch Platz in diesem Gebäude, oder bleibt
sie dort wo kaum Parkplatz ist.
Normale, nicht diktierte Kommunikationsmöglichkeiten, vor allem für ältere Menschen, sind heute nicht mehr erwünscht.
Wenn man den Plan so betrachtet, kann die
Gemeinde Egg ein Vorbild sein und da viel
Wohnraum für Flüchtlinge bereitstellen. Da wären sie ja direkt im Zentrum, wie es gewünscht wird.
Da ich zu meinem Ausführung stehe, gebe ich auch meinen Namen bekannt und denke das dies auch allgemein sinnvoll wäre.
Passt wie ah Watscho!!
Ich find`s schade...fürs ganze Egger Zentrum... ;))
...warten wir ab und schauen wies ausschaut, wenn`s do stoht w.a.K.... :(
Denk mal..mäßig ;)