Das war die Jahrhundert-Mondfinsternis

Anbei 3 tolle Impressionen von Emanuel Sutterlüty …

 

Artikel aus Vorarlberg.ORF.at

 

Die Mondfinsternis am Freitagabend ist in Vorarlberg sehr gut zu sehen gewesen. In einer traumhaften Nacht konnte das Jahrhundert-Ereignis bewundert werden. Fotograf Dietmar Mathis hat die Mondfinsternis in Rankweil beobachtet.

Eine Stunde und 43 Minuten verschwand der Mond im Schatten der Erde. Eine längere Mondfinsternis wird es im 21. Jahrhundert nicht mehr geben.

 

Der Mond ging bereits teilweise verfinstert auf, dann rückte der Erdschatten immer weiter in den Mond. Ab 21.30 Uhr stand dann Sonne, Erde und Mond in einer Linie – die Phase der größtmöglichen Verfinsterung begann. Ab 22.00 Uhr wurde der Mond dann als rote Scheibe erkennbar – auch „Blutmond“ genannt. Dabei werden die Strahlen der Sonne durch die Erdatmosphäre gebrochen, die roten Anteile werden stärker hervorgehoben.

 

Um 23.13 Uhr erreichten erste Sonnenstrahlen den Mond, die Phase der kompletten Verdunkelung endete. Ab 0.19 Uhr war der Mond dann wieder in seiner vollen Pracht zu sehen. Aber nicht nur die Mondfinsternis war am Freitag zu bewundern: Der Mars rückte der Erde im Verlauf des Abends so nahe wie selten – auf bis zu 60 Mio. Kilometer. Der Mars war als ungewöhnlich heller Lichtpunkt unter dem roten Mond zu sehen.

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