2. Night-Shopping in Egg – Bilder (Lisa)

Gestern fand das zweite Night Shopping in Egg statt. Dieses Jahr machten noch mehr Betriebe mit als im Vorjahr. Es gab Besonderes zu bestaunen und Neues zu entdecken. Das Feeling bei Nacht shoppen zu gehen, mit einem Glas Wein oder Sekt in der Hand, ist doch was anderes und man lässt sich mehr Zeit. Viel mehr Zeit. Und in dieser Zeit findet man in manchen Läden ganz Besondere Dinge, die man sonst im alltäglichen Stress meist links liegen lässt.

 

So hatte man gestern die Chance sich Zeit zu nehmen und beispielsweise bei einem Meister des Faches in der Goldschmiede Gassner über die Schulter zu sehen, wie denn eigentlich eine Juppenschnalle hergestellt wird. Hat man sich dieses feine Handwerk einmal angeschaut, konnte man gemütlich zum Weltladen schlendern, dabei noch die glänzenden Kostbarkeiten der Goldschmiede in der Auslage bewundern. Im Weltladen gab es Kulinarisches zu entdecken – und so manch einer ist bei einer Quinoa-Gemüsesuppe auf den Geschmack gekommen. Dazu konnte man den Durst mit verschiedenen exotischen Getränken löschen. Mit schwerem Bauch ging es dann weiter zur Blumenfee. Diese hatten sogar eigens einen Handlanger, der den Damen die Türen aufhielt. Ein Spruch von Jörg: „Allad iar do“, und schon hatte man den starken, fast schon berauschenden Duft von verschiedenen Blumen in der Nase. Bunte Gestecke, mit viel Holz, Perlen, Draht, aber vor allem mit besonders viel Liebe gab es zu bestaunen. Und hatte man ein bisschen „greßod“ und sich ein Gesteck zugelegt, meldete sich wieder der volle Magen mit der Erinnerung an die gute Kost aus dem Weltladen. Da kam der weitere Weg zur Hutfabrik Capo Hat ganz gelegen. In der winterlichen Luft spürte man dann auch, dass es doch fast schon Zeit wäre, sich eine neue Kopfbedeckung zu zulegen. Da es ja am Donnerstag doch „ad ohn ahne körig zoga hat“. Bei einem Gläschen Sekt konnte man sich die Zeit gönnen und jeden Hut einmal probieren, auch die Ausgefalleren und sich im Spiegel betrachten.

 

Zurück im Zentrum hatte man immer noch genügend Zeit die restlichen Betriebe, wie das Schuhhaus Fetz und Loni Geschirr – Geschenke, zu erkundschaften. Etwas weiter entfernt hatte man die Möglichkeit sich durch die vielen Weine bei Fink. Wertvoll genießen probieren und sich danach noch im Gorbach etwas gönnen. Trotz der weitesten Entfernung war auch im Route 29 einiges los und für viele war es wahrscheinlich der erste Besuch in diesem neuen Betrieb. Bei Behmann Mode konnte man den Abend gemütlich ausklingen lassen und bei einem kühlen Bier oder einer feinen Kürbiscremesuppe die neu erworbenen Besonderheiten noch einmal bestaunen.

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